Esslingen: Mit dem Rollstuhl durch die Innenstadt

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Weitere Infor­ma­tionen

Anmerkung zu komoot:
Den genauen Strecken-Verlauf siehst du, wenn du oben im komoot-Fenster auf die kleine Karte rechts unten klickst. Eine größere Karte und weitere Fotos findest du unter dem Link „Alle Details zu dieser Tour ansehen“. Dafür ist keine Anmeldung bei komoot notwendig.

Steigung: Nach unserer Erfahrung gibt komoot eine zu geringe Steigung an.

Steck­brief der Tour inkl. GPS-Daten

Länge der Tour:3,1 km
Höhen-Meter bergauf / bergab:10 m / 10 m
Unter­grund:Asphal­tierte und gepflas­terte Wege.
Teilweise Kopfstein­pflaster.
Wenige Meter histo­ri­sches Kopfsteinpflaster.
Behin­derten-Toilette:mehrere entlang der Route
Einkehr-Möglichkeit:mehrere entlang der Route
GPS-Daten:

Anfahrt

Da sich der Start­punkt der Tour am Esslinger Bahnhof befindet, empfehlen wir die Anfahrt mit öffent­lichen Verkehrsmitteln.

Mit öffent­lichen Verkehrsmitteln

Busbahnhof mit mehreren Haltestellen und zwei parkenden Bussen. Besonders auffällig ist das Dach, das aus vielen kleinen Dreiecken in einer Stahlkonstruktion besteht.
Der Esslinger ZOB mit seinem markanten, geschwun­genen Dach, das die Topografie der umlie­genden Landschaft widerspiegelt.

Da sich der Esslinger ZOB neben dem Esslinger Bahnhof befindet, ist eine Anfahrt sowohl mit dem Bus wie auch mit der Bahn möglich. 

Die Bahnsteige am Bahnhof Esslingen sind über mehrere Aufzüge stufenlos zugänglich (Details zur Barrie­re­freiheit | Details zu Störungen der Aufzüge). Aller­dings ist das Ein- und Aussteigen an den Gleisen 7 und 8 schwierig, da die Lücke zwischen Bahntür und Bahnsteig selbst mit der manuellen Rampe nicht barrie­refrei überbrückt werden kann.

Am ZOB Esslingen sind alle Halte­stellen erhöht, so dass sich beim Aussteigen eine Rampen­neigung von weniger als 6 Prozent ergibt. Zudem werden im gesamten Esslinger Stadt­gebiet ausschließlich Nieder­flur­busse eingesetzt.

Mit dem Auto

Zwei Behindertenparkplätze, deutlich markiert mit dem entsprechenden Symbol im Vordergrund. Im Hintergrund erhebt sich ein historisches Sandsteingebäude.
Am Esslinger Bahnhof stehen zwei Behin­derten-Parkplätze zur Verfügung.

Wer dennoch mit dem Auto anreisen möchte, findet direkt hinter dem Bahnhofs­ge­bäude zwei Behin­derten-Parkplätze. Falls diese belegt sein sollten, findest du im Geoportal der Stadt Esslingen alter­native Parkmöglichkeiten. 

Die nächsten Parkmög­lich­keiten sind:

  • Martin­straße 15: Parkhaus vom Einkaufs­zentrum „Das ES“ (kosten­pflichtig)
  • Martin­straße 11: zwei Behinderten-Parkplätze
  • Rossmarkt 38: ein Behinderten-Parkplatz
  • Rossmarkt 28: ein Behinderten-Parkplatz

Tourbe­schreibung

Die 3,1 km lange Rundwan­derung führt durch die Esslinger Innen­stadt und verbindet die wichtigsten Sehens­wür­dig­keiten mit zahlreichen Shopping- und Einkehr­mög­lich­keiten. Entlang der Route stehen mehrere Behin­derten-Toiletten zur Verfügung.

Quadratischer Stein aus glattem Asphalt mit Rollstuhl-Piktogramm. Der Stein ist in grobes Kopfsteinpflaster eingelassen.
Markierung der abgeschlif­fenen Übergänge.

Die Wege sind durch­gängig asphal­tiert oder gepflastert. In der histo­ri­schen Altstadt gibt es Abschnitte mit Kopfstein­pflaster. Besonders unebene Bereiche wurden abgeschliffen und sind dadurch erschüt­te­rungsarm befahrbar. Diese Querungen sind mit Rollstuhl-Symbolen markiert (siehe Foto). Die maximale Steigung beträgt 6 Prozent, das maximale Gefälle 7 Prozent.

Download: Karte zur Tour (PDF-Datei)

Vom Bahnhof zur Stadtinformation

Fußgängerzone mit vielen bummelnden Menschen. Am Rand Bäume, die Schatten spenden, und bunte Plakate, die hoch oben, quer über die Straße aufgehängt sind.
Die Bahnhof­straße ist die Haupt­ein­kaufs­straße von Esslingen.

Unsere Tour beginnt am Aufgang von der Bahnhofs­un­ter­führung. Wir überqueren die Straße an der Ampel und halten uns leicht links in Richtung des Einkaufs­zen­trums „Das ES“. Auf dem Bahnhofs­platz befindet sich eine „Toilette für alle“, die mit dem Euro-WC-Schlüssel jederzeit zugänglich ist. 

Wir betreten das Einkaufs­zentrum „Das ES“ durch den Eingang am Bahnhofs­platz. An den Rolltreppen halten wir uns rechts, um es durch den Ausgang zur Bahnhofs­straße wieder zu verlassen. Unter „Tipps zur Tour“ findest du eine Liste aller stufenlos zugäng­lichen Geschäfte entlang der Tour.

Falls das Einkaufs­zentrum geschlossen ist, führt unsere Tour gegen den Uhrzei­gersinn um das Gebäude herum zur Bahnhofs­straße. Die Fußgän­gerzone Bahnhof­straße ist die Haupt­ein­kaufs­straße von Esslingen. Aller­dings haben einige Läden Stufen und keine Rampe.

Links mittelalterlicher Turm aus groben Steinen. Auf einer Seite sind mittig 4 Etagen nicht mit Mauerwerk, sondern mit Fachwerk gemacht. Mittig Fußgängerzone. Rechts modernes Gebäude.
Der Schelz­torturm war ursprünglich Teil der mittel­al­ter­lichen Stadtmauer.

Wir folgen der Bahnhofs­straße geradeaus, bis wir links den Schelz­torturm sehen. Dieser war früher Teil der mittel­al­ter­lichen Stadt­mauer und beher­bergt heute eine beliebte Eisdiele. Hinter dem Schelz­torturm befindet sich ein öffent­licher Trink­was­ser­brunnen. Wir überqueren die Schelz­tor­straße, die hier aufgrund von Kopfstein­pflaster recht holprig ist. Rechts vom Kanal­gitter ist die Wasser­rinne angehoben, was das Überqueren erleichtert. Nach weiteren 50 Metern mit mittlerer Steigung erreichen wir die Agnes­brücke. Das Panorama von der Brücke mit den histo­ri­schen Gebäuden und dem mit Blumen geschmückten Brunnen­ge­länder gehört zu den belieb­testen Fotohot­spots in Esslingen.

Alter­nativ: Route vorbei an einer „Toilette für alle“
Gehweg mit Kopfsteinpflaster, der zu einem Innenhof führt. Rechts ein Schild mit Pfeil geradeaus und der Aufschrift 'WC'.
Weg mit Kopfstein­pflaster zur „Toilette für alle“ im Agneshof.

Von der Agnes­brücke aus besteht die Möglichkeit einer alter­na­tiven Route vorbei an einer „Toilette für alle“. Dieser Weg ist wegen des Kopfstein­pflasters jedoch anstren­gender als die Hauptroute.

Von der Agnes­brücke aus halten wir uns links und überqueren die Straße am Zebra­streifen. Dann biegen wir erst rechts und sofort wieder links ab in den Fußweg mit Kopfstein­pflaster. Nach wenigen Metern erreichen wir auf der rechten Seite die „Toilette für alle“, die mit dem Euro-WC-Schlüssel jederzeit zugänglich ist.

Die Haupt­route führt nach der Agnes­brücke gleich rechts weiter. Wir folgen der Abt-Fulrad-Straße vorbei an der Alten Zimmerei, einem wunder­schönen Fachwerkhaus auf der Kanal­insel. Vor der Kirche biegen wir über den Zebra­streifen links ab. Anschließend gehen wir geradeaus bis zur Stadt­in­for­mation. Hier erhalten wir weitere Insider-Tipps und ergän­zende Fachli­te­ratur über Esslingen. Aber auch für das ein oder andere Souvenir ist die Stadt­in­for­mation eine hervor­ra­gende Anlaufstelle.

Rund um den Markt- und Rathausplatz

Innenhof mit historischen Gebäude und 2 Bäumen. Im Hof sitzen mehrere Personen und hören einem Mann an einem Rednerpult zu.
Oberbür­ger­meister Klopfer bei seiner Rede zum Schwörtag.

Der Markt- und der Rathaus­platz sind die bedeu­tendsten histo­ri­schen Orte Esslingens. Die Tour führt im Uhrzei­gersinn um beide Plätze herum. Nachdem wir die Stadt­in­for­mation verlassen haben, halten wir uns links und gelangen so auf den Platz hinter der Stadt­in­for­mation. Hier befindet sich das nicht barrie­re­freie Museum im Schwörhaus und der Schwörhof, wo jedes Jahr die Schwör­ze­re­monie statt­findet. Diese Zeremonie ist Teil der mittel­al­ter­lichen Schwör­tags­tra­dition, die UNESCO-Kulturerbe ist.

Außenansicht einer gotischen Kirche mit einem reich verzierten Kirchturm. Die Fassade weist zahlreiche dekorative Elemente auf, darunter detaillierte Reliefs über zwei seitlichen Toren.
Blick vom Münster St. Paul auf die Frauenkirche.

Anschließend kehren wir zur Straße zurück und halten uns links in Richtung Kirche. Rechts vom Löwen­brunnen nutzen wir den auf 2 cm abgesenkten Bordstein. Danach biegen wir links ab und folgen dem etwas holprigen Weg entlang der Kirche, bis wir nach wenigen Metern auf einen Seiten­eingang mit elektri­schem Türöffner treffen. Die Kirche, die wir betreten, ist das Münster St. Paul. Es ist eine Kirche des Domini­kaner-Ordens. Die einfache Gestaltung spiegelt deren Tradition der Armut wider. Beim Verlassen der Kirche genießen wir einen wunder­schönen, freien Blick auf die Frauen­kirche. Anschließend folgen wir der Straße zurück zum Löwenbrunnen.

Optional: Besuch der Frauenkirche
Gehweg mit historischem, unebenem Kopfsteinpflaster, flankiert von alten Sandsteingebäuden. Rechts ein parkendes Auto.
Histo­ri­sches Kopfstein­pflaster in der Unteren Beutau.

Die Unter­führung links führt zur Frauen­kirche und zum nicht barrie­re­freien J. F. Schreiber-Museum. Dieser Weg ist jedoch nicht rollstuhl­ge­recht und verlängert die Tour um 1,2 km. 

Wer diese Strecke trotzdem auf sich nehmen möchte, durch­quert zunächst die Unter­führung und muss dann eine 20% steile Rampe hinauf zur Berliner Straße bewäl­tigen. Nach der Unter­führung halten wir uns links und folgen der Geisel­bach­straße 250 m bergauf auf einem gut befahr­baren Gehweg. An der zweiten Abbiegung links biegen wir in die Untere Beutau ein und fahren bergab in Richtung Frauen­kirche. Auf einer Strecke von 250 m müssen wir histo­ri­sches Kopfstein­pflaster überwinden, bis wir schließlich die Frauen­kirche und das J. F. Schreiber-Museum erreichen. Nach dem Besuch der Frauen­kirche kehren wir auf dem gleichen Weg zum Löwen­brunnen zurück.

Rathausplatz mit dem Alten Rathaus. Im Vordergrund ein Brunnen mit Adlerfigur, umgeben von Fachwerkhäusern unter blauem Himmel. Platz mit Kopfsteinpflaster.
Der Rathaus­platz mit dem Alten Rathaus und dem Adlerbrunnen.

Wir folgen dem Weg geradeaus vorbei an Restau­rants und einem Café. Unter diesen ist auch das „Kielmeyers 1582“, das einzige schwä­bische Restaurant entlang der Tour. Am Café „markt e1ns“ überqueren wir die Straße und halten uns leicht rechts. Wir gelangen nun zum neuen Rathaus, dem Sitz des Oberbür­ger­meisters von Esslingen.

Vom neuen Rathaus aus nutzen wir den barrie­re­freien Übergang und folgen der Häuser­zeile bergab, bis wir links auf einen weiteren barrie­re­freien Übergang stoßen. Über diesen gelangen wir zum Rathaus­platz mit dem Adler­brunnen. Wir haben hier nun die Möglichkeit das Alten Rathaus mit seiner astro­no­mi­schen Uhr und dem regel­mäßig erklin­genden Glocken­spiel aus der Nähe zu bewundern. Das Alte Rathaus selbst ist nur im Rahmen von Veran­stal­tungen zugänglich.

Optional: Besuch vom Stadt­museum im Gelben Haus
Mittelalterliche Gasse mit unebenem Kopfsteinpflaster, gesäumt von hohen, dicht stehenden Häusern, die eine einengende Atmosphäre schaffen.
Histo­ri­sches Kopfstein­pflaster in der Heugasse.

Das Stadt­museum im Gelben Haus bietet einen Einblick in die Geschichte Esslingens von einer mittel­al­ter­lichen Reichs­stadt hin zu einer wichtigen Indus­trie­stadt. Das Museum ist größten­teils rollstuhl­ge­recht und verfügt über eine Behin­derten-Toilette. Aller­dings ist der Weg dorthin wegen des histo­ri­schen Kopfstein­pflasters deutlich erschwert.

Der Weg zum Museum beginnt über den barrie­re­freien Übergang in der Nähe des Cafés Nali. Vor dem Café gehen wir rechts bergab und biegen bei der nächsten Möglichkeit links in die Heugasse ein. Wir folgen der Heugasse, bis wir links den Eingang zur Stadt­bü­cherei sehen. Gegenüber der Stadt­bü­cherei befindet sich der Zugang zu einem Hof. Dort führt eine lange Rampe zum Seiten­eingang des Stadt­mu­seums. Nach dem Besuch des Stadt­mu­seums kehren wir auf dem gleichen Weg zum Alten Rathaus zurück.

Optional: Ältestes Fachwerkhaus Deutsch­lands und Besuch der Stadtbücherei
Mittelalterliche Gasse mit unebenem Kopfsteinpflaster, teilweise abgeschliffen für eine ebene Fläche. Der Weg führt zu einem Torbogen rechts. Links daneben ein altes Fachwerkhaus.
Barrie­re­freier Weg zur Stadt­bü­cherei. Links daneben das älteste Fachwerkhaus Deutschlands.

Die optionale Route zum ältesten Fachwerkhaus Deutsch­lands und zur Stadt­bü­cherei beginnt erneut am Rathaus­platz. Wir überqueren den barrie­re­freien Übergang in der Nähe des Cafés Nali. Anschließend halten wir uns links und folgen der Häuser­zeile auf gut befahr­barem Pflaster bergauf. Wir biegen dann rechts in die Weber­gasse ab und und folgen einem 90 Meter langen, abgeschlif­fenen Streifen bis zu einem Torbogen. Bevor wir hier rechts abbiegen, werfen wir einen Blick auf das Gebäude links: Die Weber­gasse 8 wurde 1266/1267 erbaut und ist das älteste erhaltene Fachwerkhaus Deutsch­lands. Da es noch immer bewohnt ist, ist es nicht öffentlich zugänglich. Durch den Torbogen gelangen wir zum stufen­losen Hinter­eingang der Stadt­bü­cherei, die neben Büchern auch ein schönes Café und eine Behin­derten-Toilette bietet. Nach dem Besuch kehren wir auf demselben Weg zum Alten Rathaus zurück.

Malerischer Marktplatz mit historischen, farbenfrohen Fachwerkhäusern und einem gotischen Kirchturm im Hintergrund. Straßencafé mit Sonnenschirmen im Vordergrund, eingerahmt von Bäumen.
Maleri­scher Markt­platz mit histo­ri­schen Fachwerk­häusern und Sitzbänken im Schatten von Bäumen.

Wir kehren nun um und nutzen wieder den barrie­re­freien Übergang zurück zur Häuser­zeile. Dieser folgen wir bergauf und biegen am Ende links ab. Im Eckhaus befindet sich die Vinothek am Markt, in der wir den ein oder anderen Esslinger Wein probieren können. Wer noch etwas Sprit­ziges im Nachgang genießen möchte, folgt der Häuser­zeile entlang dem Georg-Christian-von-Kessler-Platz bis zum Hofeingang von Kessler Sekt, der ältesten Sektkel­lerei Deutsch­lands. Die gemüt­liche Hofbar bietet Inter­es­sierten die Möglichkeit, eine kleine Pause einzu­legen und dabei die verschie­denen Kessler Sekte zu verkosten.

Nach diesem Abstecher kehren wir zur Vinothek zurück und überqueren die Straße über den barrie­re­freien Übergang in Richtung Markt­platz. Hier genießen wir erneut das herrliche Panorama mit den Fachwerk­häusern und den vielen histo­ri­schen Gebäuden.

Wochenmarkt mit Ständen voller Obst und Gemüse. Im Hintergrund die gotische Stadtkirche mit ihren 2 Türmen.
Wochen­markt vor der Stadt­kirche St. Dionys.

Anschließend überqueren wir den Markt­platz schräg links in Richtung der Baumbeete vor der Kirche. Von dort gehen wir über die Straße zum stufen­losen Seiten­eingang der Stadt­kirche St. Dionys. Trotz der Schäden aus der Refor­ma­ti­onszeit beein­druckt die gotische Kirche noch immer mit ihren histo­ri­schen Kunst­schätzen, darunter der goldene Hochaltar und die farbigen Glasfenster. Nach der Besich­tigung verlassen wir die Kirche wieder durch den Seiten­eingang und biegen links ab.

Nach Klein-Venedig und zur Maille

Warnung: Direkte Verbin­dungs­gasse nach Klein-Venedig
Steinerner Torbogen, der in eine gepflasterte, enge Gasse führt, die zwischen alten Sandsteinmauern verläuft.
Weg mit 20% Gefälle, der direkt in histo­ri­sches Kopfstein­pflaster mündet.

Hinter der Stadt­kirche gibt es eine direkte Verbin­dungs­gasse vom Markt­platz nach Klein-Venedig. Diese Route ist jedoch für Rollstuhlfahrer*innen nicht sicher befahrbar. Im oberen Abschnitt der Gasse beträgt das Gefälle 18% und endet in einer scharfen 90°-Kurve. Der untere Teil weist ein Gefälle von 20% auf und führt direkt auf eine Fläche mit histo­ri­schem Kopfstein­pflaster. Aufgrund des steilen Gefälles kann es leicht passieren, dass man mit Schwung auf das Kopfstein­pflaster trifft. Sollten dabei die Lenkräder im Kopfstein­pflaster hängen bleiben, besteht die Gefahr, dass die rollstuhl­fah­rende Person stürzt. Wir empfehlen daher, den siche­reren Umweg über die Wehrne­ckar­straße zu nehmen.

Von der Stadt­kirche aus folgen wir der Abt-Fulrad-Straße bergab in Richtung Agnes­brücke. Auf dem Weg kommen wir wieder an der Alten Zimmerei vorbei. Dort befinden sich das italie­nische Restaurant l’Osteria und das japanisch-vietna­me­sische Restaurant Fujisapa befinden. Beide Restau­rants sind stufenlos zugänglich und teilen sich eine Behin­derten-Toilette im Unter­ge­schoss (Aufzug).

Breiter Wasserkanal umrahmt von Gebäuden. Darunter eine Häuserreihe quer über den Kanal. Mitten im Kanal eine Skulptur in Form eines Schiffsrumpf, bei dem nur die Rippen vorhanden sind.
Klein-Venedig bietet italie­ni­sches Flair mitten in Esslingen.

Wir überqueren die Agnes­brücke und biegen direkt nach der Brücke links in die Wehrne­ckar­straße ab. Der Gehweg hat hier eine minimale Breite von 85 cm. Da es sich um eine Spiel­straße handelt, können wir aber problemlos auf der Straße fahren. Wir folgen der Straße entlang des Kanals bis zur nächsten Brücke. Dort biegen wir wieder links ab. Auf dem angren­zenden Parkplatz halten wir uns schräg links und folgen der Straße nach rechts. Da die Bordsteine teilweise recht hoch sind und es sich um eine Sackgasse handelt, können wir auch hier sicher auf der Straße fahren. Nach der Rechts­kurve erreichen wir Klein-Venedig, den perfekten Ort für eine kleine Pause mit italie­ni­schem Flair.

Stadtpark. Asphaltierter Weg im Schatten von Bäumen. Links ein Café mit großem Außenbereich. Rechts 2 Bänke aus zugesägten Holzstämmen. Rechts hinten ein Spielplatz.
Der Stadtpark Maille mit vielen schat­tigen Sitzge­le­gen­heiten, zwei Cafés und einem Spielplatz.

Nach diesem kleinen Itali­en­ab­stecher kehren wir zum Parkplatz zurück. Dort halten wir uns schräg links in Richtung Brücken­bogen. Wir unter­queren die Brücke auf einem barrie­re­freien Übergang und gelangen so zum Stadtpark Maille. Mit Sitzmög­lich­keiten unter schat­tigen Bäumen, zwei Cafés und einem Spiel­platz (nicht barrie­refrei) ist der Stadtpark ebenfalls ein schöner Ort für eine kleine Pause. Wir folgen dem Fußweg von der Brücken­un­ter­führung bis zum Café Uferlos. Dort biegen wir nach dem Trink­was­ser­brunnen links ab und überqueren eine kleine Brücke, die uns zur Ritter­straße führt. Dort sehen wir auf der gegen­über­lie­genden Seite das technische Rathaus.

Über die Ritter­straße und die Innere Brücke zurück zum Bahnhof

Im Vordergrund ein runder Brunnen. Auf dem Brunnenrand ein Relief mit Menschen in einem Wirtshaus. In der Mitte des Brunnen ragt eine Säule empor auf der ein Reiter steht, der in ein Horn bläst. Im Hintergrund mehrere Häuser. Platz mit Kopfsteinpflaster.
Der Postmi­chel­brunnen am Ende der Ritterstraße.

Wir überqueren die Ritter­straße an einem barrie­re­freien Übergang und biegen anschließend links ab. An der nächsten Kreuzung queren wir die Küfer­straße über einen weiteren barrie­re­freien Übergang. Danach biegen wir sofort rechts in die Küfer­straße und bei der nächsten Gelegenheit links in die Stroh­gasse ab. Nach wenigen Metern erreichen wir die Württem­ber­gische Landes­bühne (WLB), das größte Theater in Esslingen.
Nach diesem Abstecher kehren wir zur Ritter­straße zurück und folgen ihr rechts bis zum Postmi­chel­brunnen. Der Brunnen erzählt die Sage vom Postmichel auf vier Reliefs rund um den Brunnen. Unterwegs passieren wir gegenüber vom Super­markt das Esslinger Amtsge­richt. Dort steht während der Öffnungs­zeiten eine Behin­derten-Toilette zur Verfügung.

Einkaufsstraße auf einer Brücke. Am linken Brückenrand kleine Häuschen mit einem Café, einer Kapelle und einem Laden. Mehrere Menschen, die in Sommerkleidung entlang flanieren und einige die im Café sitzen.
Die Innere Brücke mit ihren histo­ri­schen Brücken­häuschen aus dem 18. Jahrhundert.

Um den Platz am Brunnen zu überqueren, nutzen wir zwei barrie­re­freie Übergänge. Zunächst queren wir die Milch­straße vom Café Flo zum Spiel­zeug­laden. Danach fahren wir auf Höhe des Küchen­fach­ge­schäfts nach links über die Straße. Nun führt uns der Weg über ebenes Pflaster die Fußgän­gerzone „Innere Brücke“ hinauf. Dieser Abschnitt ist mit einer Steigung von 7 % der steilste Teil der Tour. Oben angekommen, sehen wir links die markanten Brücken­häuser, in denen sich unter anderem die Nikolaus­ka­pelle befindet. Danach geht es mit einem Gefälle von 8 % wieder bergab. Unten angekommen passieren wir die Trattoria mit Feinkost­ge­schäft „Taglieri e Bicchieri“, in der sich eine Behin­derten-Toilette befindet.

Gepflasterte Einkaufsstraße. Rechts ein Restaurant in einem historischen Fachwerkhaus, auf dessen Fassade sich ein Gemälde von einem Mann in einem mittelalterlichen Gewand befindet.
Die Pliens­austraße lädt nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Genießen ein.

Wir folgen der Fußgän­gerzone Pliens­austraße 200 m lang geradeaus vorbei an mehreren Läden und Gastro­no­mie­be­trieben bis wir schließlich rechts nach dem Brillen­ge­schäft in Richtung „Am Kronenhof“ abbiegen. Wir folgen der Straße „Am Kronenhof“ bis zur Kreuzung und dann weiter geradeaus über die Fleisch­mann­straße bis zum Bahnhofs­platz, wo unsere Tour mit Blick auf das histo­rische Bahnhofs­ge­bäude endet. Unterwegs kommen wir an der Sparkasse Esslingen-Nürtingen vorbei, in der sich ebenfalls eine Behin­derten-Toilette befindet. Alter­nativ können wir auf dem Bahnhofs­platz die rund um die Uhr zugäng­liche „Toilette für Alle“ nutzen, bevor wir schließlich die Heimreise antreten.

Optional: Fahrt zur Esslinger Burg
Burghof mit rechteckiger Wiese, umgeben von mittelalterlichen Mauern und einem umlaufenden Fußweg; in der Ecke ein runder Turm mit steinernem Sockel und hölzernem Aufbau.
Die Esslinger Burg ist für Rollstuhlfahrer*innen nur einge­schränkt zugänglich.

Die Esslinger Burg liegt oberhalb von Esslingen und ist von der Innen­stadt aus mit dem Rollstuhl nur schwer erreichbar. Daher empfehlen wir die Anfahrt mit dem Auto oder dem Bus. Vom ZOB, wo unsere Tour endet, fährt die Buslinie 110 regel­mäßig Richtung „Wiflingsh. Dulkhäusle“ / „Wälden­bronn Obertalweg“ zur Halte­stelle „Esslingen (N) Burg“. Von der Halte­stelle zur Burg sind es dann 270 Meter. Wobei es unterwegs ein 25 Meter langes Teilstück mit einem maximalen Gefälle von 20% gibt. Autofahrer haben es hier leichter, da sich zwei Behin­derten-Parkplätze unterhalb des steilen Stücks befinden (Schönen­bergweg, 73728 Esslingen am Neckar; links neben einem Wohnmo­bil­stell­platz).
Insgesamt ist die Esslinger Burg für Rollstuhlfahrer*innen nur recht einge­schränkt zugänglich. Neben dem steilen Anfahrtsweg gibt es dort histo­ri­sches Kopfstein­pflaster und auch die bei den Besuchern beliebten Aussichts­punkte über Esslingen und das Neckartal sind nicht stufenlos erreichbar.

Abgesehen von der schönen Aussicht ist die Esslinger Burg ein beliebter Veran­stal­tungsort. So finden hier unter anderem das „Kino auf der Burg“ und die „Burgkon­zerte“ statt. Ein Museum ist nicht vorhanden und der markante „Dicke Turm“ ist nur im Rahmen von Veran­stal­tungen zugänglich. Das Burgre­staurant „Trödler zur Burgschenke“ ist nur über mehrere Stufen erreichbar.

Sehens­wür­dig­keiten

Die folgende Übersicht listet die Sehens­wür­dig­keiten in der Reihen­folge der Tour auf:

Stadt­in­for­mation
Innenansicht der Stadtinformation. Links diverse Souvenirs. rechts eine Treppe mit Handlauf und Plattformlift ins Hochparterre. Im Hochparterre weitere Souvenirs.

Die Stadt­in­for­mation Esslingen bietet nicht nur umfas­sende Infor­ma­tionen zu histo­ri­schen Sehens­wür­dig­keiten, aktuellen Veran­stal­tungen und lokalen Attrak­tionen, sondern auch eine große Auswahl an Souvenirs.

Öffnungs­zeiten: Mo – Fr: 10:00 – 18:00 Uhr | Sa: 10:00 – 16:00 Uhr 

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Platt­formlift ins Hochpar­terre | Tür öffnet automatisch 

Webseite der Stadtinformation

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Museum im Schwörhaus und Schwörhof
Schattiger Hof mit 2 großen Bäumen. Im Hintergrund ein aus groben Steinen gemauertes Gebäude mit einem großem Fenster und einer geöffneten Tür mit 3 Stufen.

Das Museum im Schwörhaus gehört zum J.F. Schreiber-Museum und zeigt ausschließlich Wechsel­aus­stel­lungen, die sich an Kinder richten. Der Platz vor dem Museum ist der sog. Schwörhof, wo jeweils am ersten Freitag im Juli die Schwör­ze­re­monie abgehalten wird. Eine Tradition aus dem Mittel­alter, in der die Stadt­ver­ant­wort­lichen auf die Stadt­ver­fassung schwören.

Öffnungs­zeiten Museum: Mai bis Anfang Oktober

Barrie­re­freiheit Museum: Eingang mit 3 Stufen (keine Rampe) | Ausstel­lungsraum mit mehreren Stufen

Aktuelle Ausstellung vom Museum im Schwörhaus

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Münster St. Paul
Innenansicht vom Münster St. Paul, einer gotischen Kirche. Perspektive vom Mittelgang Richtung Altar. Kirche sehr schlicht und karg gestaltet. Viel roher Stein.

Das Münster war ehemals Teil eines Domini­ka­ner­klosters. Es wurde im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Um ihr Armuts­ideal wider­zu­spiegeln, wurde die Kirche recht einfach gehalten. So wurde z.B. auf den Bau eines großen Glocken­turms verzichtet. 

Gottes­dienste: Mi: 9:00 Uhr ökume­nische Markt­an­dacht, 18:30 Uhr eucha­ris­tische Anbetung | Fr 10:30 Uhr Werktags­messe | So 9:30 Uhr und 18:30 Uhr Gottesdienst 

Öffnungs­zeiten: Mo – So: 8:00 – 20:00 Uhr 

Führungen: jeden 3. Sonntag im Monat um 15 Uhr (Details zur öffent­lichen Führung)

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Seitentür öffnet elektrisch 

Webseite vom Münster St. Paul

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Frauen­kirche
Innenansicht einer gotischen Kirche mit hohen Spitzbogenfenstern, leuchtenden Buntglasfenstern im Altarbereich, schlanken Säulen, und verzierter Holzkanzel.

Die Frauen­kirche wurde zwischen 1325 und 1516 erbaut. Sie ist ein heraus­ra­gendes Beispiel der südwest­deut­schen Spätgotik und zählt zu den ältesten Hallen­kirchen Schwabens. Wie häufig in Deutschland weist der Name „Frauen­kirche“ darauf hin, dass sie der Jungfrau Maria gewidmet ist. Von außen beein­drucken vor allem die detail­reichen Stein­metz­ar­beiten am Turm sowie die Bogen­re­liefs über dem Marien­portal und über dem Weltge­richts­portal. Im Inneren sind besonders die drei mittel­al­ter­lichen Buntglas­fenster im Chor sehenswert.

Gottes­dienste: So 8:30 Uhr Gottesdienst 

Öffnungs­zeiten: Mo – So: 9:00 – 18:00 Uhr 

Führungen: Kurzführer durch die Kirche (PDF)

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Eingangstür schwierig zu öffnen 

Webseite der Frauenkirche

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J. F. Schreiber-Museum

Im Museum erwartet Besucher eine faszi­nie­rende Reise in die Welt des Verlags J. F. Schreiber, darunter Papier­theater, Karton­mo­delle und Bilder­bücher. Es zeigt Origi­nal­ent­wurfs­zeich­nungen aus dem Verlags­archiv und gewährt Einblicke in die Arbeitswelt um 1900, als der Esslinger Verlag zu den führenden seiner Zeit gehörte. Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist die Wurzel­höhle, die dem berühmten Buch „Etwas von den Wurzel­kindern“ von Sibylle von Olfers gewidmet ist. Darüber hinaus bietet das Museum mit der Bastel­werk­statt einen Raum für die eigene Kreativität.

Öffnungs­zeiten: Di – Sa: 14:00 – 18:00 Uhr | So 11:00 – 18:00 Uhr

Barrie­re­freiheit: 1. Etage über Aufzug zugänglich | 2. Etage nur über Stufen zugänglich | Ausstel­lungs­räume: beengte Platzverhältnisse

Webseite vom J. F. Schreiber-Museum

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Neues Rathaus
Außenansicht vom Rathaus. Historisches Gebäude im Stil eines italienischen Stadt-Palazzos.

Das Neue Rathaus ist Sitz des Oberbür­ger­meisters und öffentlich nicht zugänglich. Ursprünglich wurde es Mitte des 18. Jahrhun­derts als Stadt-Palazzo erbaut. 

Öffnungs­zeiten: Mo – Do: 8:00 – 17:00 Uhr | Fr: 8:00 – 12:30 Uhr 

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Behin­derten-Toilette vorhanden

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Altes Rathaus
Historisches Rathaus mit rot-weißer Fassade und verziertem Turm, auf dem sich eine Uhr befindet. Im Vordergrund ein Brunnen mit Adlerfigur.

Das Alte Rathaus wurde im 15. Jahrhundert als imposantes Fachwerkhaus errichtet und diente zunächst als Kauf- und Steuerhaus. Am Ende des 16. Jahrhun­derts erhielt es an der Nordseite die heutige Fassade im Renais­sance-Stil. Die astro­no­mische Uhr wurde 1592 hinzu­gefügt. Oberhalb der Uhren befinden sich zwei Figuren, Justitia und Tempe­rantia, die sich jeweils zu vollen Stunde bewegen. In der Spitze des Giebels befindet sich ein Adler, das Wappentier Esslingens, der entspre­chend der aktuellen Stundenzahl mit den Flügeln schlägt. 1926 kam das Glocken­spiel hinzu, welches fünfmal täglich unter­schied­liche Lieder spielt. Heute dient das Alte Rathaus als Event­lo­cation. So befindet sich hier u.a. ein roman­ti­scher Trausaal.

Glocken­spiel: 8:02 (außer sonntags), 12:03, 15:02, 18:02 und 19:32 Uhr 

Öffnungs­zeiten: nur im Rahmen von Veran­stal­tungen zugänglich 

Barrie­re­freiheit: über Seiten­eingang stufenlos zugänglich | Aufzug vorhanden | Behin­derten-Toilette vorhanden 

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Stadt­museum im Gelben Haus
Eleganter Ausstellungsraum im Stadtmuseum mit verzierter Stuckdecke, großen Fenstern, poliertem Holzboden, und Gemälden historischer Persönlichkeiten.

Das Stadt­museum im Gelben Haus bietet einen Einblick in die Stadt­ge­schichte von Esslingen am Neckar, beginnend von ihrer ersten urkund­lichen Erwähnung im Jahr 777 bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Dauer­aus­stellung verdeut­licht die histo­rische Entwicklung von einer mittel­al­ter­lichen Reichs­stadt zu einer der bedeu­tendsten Indus­trie­städte Württem­bergs. Zusätzlich bietet das Museum regel­mäßig neue Wechsel­aus­stel­lungen.

Öffnungs­zeiten: Di – Sa: 14:00 – 18:00 Uhr | So 11:00 – 18:00 Uhr

Führungen: öffent­liche Führung am 3. Sonntag im Monat um 16:15 Uhr

Sonstiges: App Museum­Stars mit Challenges

Barrie­re­freiheit: größten­teils stufenlos zugänglich | oberste Etage nur über Stufen zugänglich | stufen­loser Eingang über Rampe im Hinterhof | Behin­derten-Toilette vorhanden

Webseite vom Stadt­museum im Gelben Haus

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Stadt­bü­cherei Esslingen
Panorama des Innenraums der Stadtbücherei mit Bücherregalen, einem Schreibtisch und einer großen Holzeisenbahn auf Teppichboden.

Die Stadt­bü­cherei befindet sich im histo­ri­schen Beben­häuser Pfleghof und hat hierdurch einen ganz beson­deren Charme. Neben einer großen Auswahl an Büchern, die zum Stöbern einladen, bietet die Bücherei auch ein gemüt­liches Café. Hier können Besucher kostenlos eine Vielzahl an Zeitungen und Zeitschriften lesen. Die Kombi­nation aus Geschichte, Literatur und einem angenehmen Ambiente macht die Stadt­bü­cherei zu einem Ort, der zum Verweilen und Träumen einlädt.

Öffnungs­zeiten: Mo – Fr: 10:00 – 19:00 Uhr | Sa: 10:00 – 14:00 Uhr (Mai bis September) / 10:00 – 18:00 Uhr (Oktober bis April)

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich über Hinter­eingang in der Weber­gasse | Breite Eingangstür: 78 cm (eigen­ständig) / 90 cm (über Eingang Kutschersaal; hierfür klingeln) | Aufzug: Türbreite 90 cm | Behinderten-Toilette 

Webseite der Stadt­bü­cherei Esslingen

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Vinothek am Markt
Innenraum einer Vinothek mit modernem Wandregal, in dem eine Auswahl an Weinen präsentieren wird. Davor ein Tresen und ein Stehtisch.

Die Vinothek am Markt wird vom „Teamwerk Esslingen“ betrieben, dem genos­sen­schaft­lichen Zusam­men­schluss der Esslinger Weingärtner. Gäste erfahren hier eine Beratung aus erster Hand und können nebenbei die lokalen Weine und Sekte direkt verkosten. Begleitend hierzu bietet die Vinothek kleine Snacks und Fingerfood aus regio­nalen Produkten an. Selbst­ver­ständlich können die Weine hier auch erworben werden. Diverse Veran­stal­tungen zum eigenen Wein runden das Angebot ab.

Öffnungs­zeiten: Mi + Do: 17:00 – 20:00 Uhr | Fr: 17:00 – 23:00 Uhr | Sa: 10:00 – 23:00 Uhr | So: 12:00 – 20:00 Uhr

Veran­stal­tungen: Veran­stal­tungs­ka­lender vom Teamwerk Esslingen (teilweise stufenlos)

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich

Webseite der Vinothek am Markt

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Kessler Sekt
Malerischer Innenhof-Eingang mit rundbogigem Tor, das zu einer Sektbar im Freien mit Sitzplätzen, Pflanzen und Sonnenschirmen führt.

Die Sektkel­lerei wurde 1826 gegründet und ist die älteste Sektkel­lerei Deutsch­lands. Der Sekt wird noch heute in den mittel­al­ter­lichen Gewöl­be­kellern unter dem Kessler-Haus herge­stellt. Dabei stammen die Weine für die Sektpro­duktion nicht nur aus der Region, sondern werden aus Weingütern in Deutschland und im europäi­schen Ausland bezogen. Neben einem Geschäft mit allen Kessler Sekten gibt es eine roman­tische Hofbar, in der der Sekt direkt verkostet werden kann.

Öffnungs­zeiten Geschäft: Di – Fr: 11:30 – 20:00 Uhr | Sa: 10:00 – 16:00 Uhr
Öffnungs­zeiten Hofbar: Sa: 10:00 – 18:00 Uhr

Führungen: Keller­füh­rungen für Gruppen (nur über Stufen zugänglich)

Barrie­re­freiheit: Geschäft mittels einer Rampe von der Hofbar (Georg-Christian-von-Kessler-Platz) aus stufenlos zugänglich | Steigung der Rampe: 20%, Breite der Rampe: 70 cm

Webseite von Kessler Sekt

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Markt­platz
Wochenmarkt mit Ständen voller Obst und Gemüse. Im Hintergrund ein wunderschönes Fachwerkhaus.

Jeweils mittwochs und samstags ist hier der Wochen­markt. Außerdem finden auf dem Markt­platz regel­mäßig größere Veran­stal­tungen statt, darunter der Esslinger Weihnachts­markt, das Schwörfest und das ESTiVAL.
(Während den Veran­stal­tungen wird der Wochen­markt in die Bahnhof­straße verlegt.)

Markttage: Mi und Sa: 7:00 – 12:30 Uhr

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich 

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Stadt­kirche St. Dionys
Gotische Kirche. Blick vom Mittelgang in Richtung Altar. Altar mit Jesus-Statue im Hintergrund ein großer Flügelaltar. Teilweise vergoldet.

Die Stadt­kirche wurde während des 13. und 14. Jahrhun­derts im gotischen Stil erbaut. Obwohl während der Refor­mation ein Großteil der Innen­aus­stattung zerstört wurde, beein­druckt die Kirche noch heute mit dem Hochaltar (1604), den Glasfenstern (um 1300), dem Chorge­stühl (1518) und der steinernen Lettner (1489). Von Außen sind vor allem die beiden Kirchen­türme markant, die über einen Quergang mitein­ander verbunden sind. 

Gottes­dienste: Mo – Fr 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr: litur­gische Lesungen | So 10:30 Uhr Gottesdienst

Öffnungs­zeiten: Mo – So: 9:00 – 18:00 Uhr 

Führungen: Termine der öffent­lichen Führungen | Kurzführer (PDF) | Kinder­kir­chen­führer (PDF und Auslage vor Ort)

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Seitentür öffnet elektrisch | Hochaltar und Glasfenster können aufgrund von Stufen nur aus der Ferne betrachtet werden 

Webseite der Stadt­kirche St. Dionys

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Klein-Venedig
Breiter Wasserkanal umrahmt von Gebäuden. Darunter eine Häuserreihe quer über den Kanal. Mitten im Kanal eine Skulptur in Form eines Schiffsrumpf, bei dem nur die Rippen vorhanden sind.

Das Plätschern des Wassers und das Klappern der Mühlen­räder machen Klein-Venedig zu einem ganz beson­deren Ort. Es ist ein Ort, an dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Der Name leitet sich von den Häusern über den Roßne­ckar­kanal ab, die ein klein wenig an Venedig erinnern. Die Skulptur im Wasser wurde einst vom Esslinger Künstler Bertl Zagst für das alle 3 Jahre statt­fin­dende Kulturfest Stadt im Fluss geschaffen.

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Maille
Im Vordergrund ein runder Springbrunnen. Um den Brunnen mehrere Sitzbänke. Im Hintergrund sehr große Bäume und in deren Schatten ein Spielplatz.

Die Maille ist die zentrale Parkanlage in Esslingen. Bei schönem Wetter sind der große, nicht barrie­re­freie Spiel­platz, die Liege­wiese und die Sitzbänke im Schatten der Bäume meist sehr gut besucht. Getränke und Kleinig­keiten bieten die beiden Cafés an:

  • Café Uferlos (Innen- und Außen­be­reich stufenlos zugänglich | keine Behinderten-Toilette)
  • Café Maille (Außen­be­reich stufenlos zugänglich | Innen­be­reich über 3 Stufen zugänglich | keine Behinderten-Toilette)

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WLB Esslingen
3-stöckiges Betongebäude aus den siebziger Jahren. Mit Flachdach und Glasfassade. Davor einige Tische unter Sonnenschirmen.

Die Württem­ber­gische Landes­bühne (kurz WLB) ist das größte Theater in Esslingen. Als eines von drei Landes­theatern in Baden-Württemberg tourt es regel­mäßig durch Städte ohne eigenes Ensemble. Neben diesen Gastspielen spielt die WLB eine tragende Rolle im lokalen Theater­ge­schehen. Spiel­stätten sind das Schau­spielhaus mit der großen Bühne, dem Podium 1 und dem Podium 2 sowie das separate „Studio am Blarer­platz“. Jeden Sommer finden zudem Freiluft­auf­füh­rungen statt.

Öffnungs­zeiten Theater­kasse: Di – Fr: 10:00 – 13:00 Uhr und 16:00 – 18:30 Uhr | Sa: 10:00 – 13:00 Uhr 

Barrie­re­freiheit: alle Spiel­stätten stufenlos zugänglich („Studio am Blarer­platz“ über Rampe) | Behin­derten-Toiletten vorhanden | recht­zeitige Anmeldung an der Theater­kasse für Rollstuhlfahrer*innen zwingend erforderlich

Webseite der WLB

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Postmi­chel­brunnen
Runder Brunnen mit 2 Stufen. Auf dem Brunnenrand ein Relief mit Menschen in einem Wirtshaus. In der Mitte des Brunnen ragt eine Säule empor auf der ein Reiter steht, der in ein Horn bläst.

Der Postmi­chel­brunnen wurde 1915 erbaut. Auf dem Brunnen wird die Sage vom Postmichel in 4 Reliefen nacher­zählt. Beginn der Sage ist das Bild an der Südseite in Richtung der Ritter­straße. Die Erzählung geht dann gegen den Uhrzei­gersinn um den Brunnen herum weiter.

Die Sage vom Postmichel
1. Relief: Auf einem Botenritt nach Stuttgart findet Michel einen großen, goldenen Ring.
2. Relief: In einer nahen Kneipe zeigt Michel stolz seinen Fund. Jedoch behauptet eine Frau, dass der Ring dem kürzlich ermor­deten Kaufmann March­taler gehöre. 
3. Relief: Der Fall geht vor Gericht, aber der Richter glaubt Michel nicht. Das vermeint­liche Indiz spricht aber gegen ihn. So er wird trotz seiner Unschuld verur­teilt und durch Enthauptung hingerichtet.
4. Relief: Am Micha­elstag verlässt Michel sein Grab und reitet zum Haus des wahren Mörders. Dort spielt er auf seinem Posthorn und entlarvt so den wahren Schuldigen.

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Esslinger Burg
Zentraler runder Turm mit steinernem Sockel und hölzernem Aufbau, von mittelalterlichen Mauern flankiert; ein Weg führt direkt zum Turmeingang.

Die Esslinger Burg thront über der histo­ri­schen Altstadt von Esslingen. Mit ihrer markanten Silhouette von Hochwacht, Dickem Turm und deren Verbin­dungsgang ist sie zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Aller­dings war die Esslinger Burg nie eine eigen­ständige Burg, sondern wurde im 13. Jahrhundert als wichtiger Teil der Vertei­di­gungs­anlage innerhalb der Stadt­mauern erbaut. Über die Jahrhun­derte hinweg wurde die Burg immer wieder aus- und umgebaut.

Heute ist die Esslinger Burg ein beliebter Veran­stal­tungsort, bekannt für das „Kino auf der Burg“ und die „Burgkon­zerte“. Besucher genießen zudem die Aussicht über Esslingen und das Neckartal. Innerhalb der Burg befindet sich das Restaurant Trödler zur Burgschenke. Weder die Hochwart noch der Dicke Turm sind öffentlich zugänglich. Wer gut zu Fuß ist, erreicht die Esslinger Burg von der Innen­stadt aus über einen überdachten Treppenweg mit 107 Stufen. Vor der Burg gibt es einen nicht barrie­re­freien Spielplatz.

Barrie­re­freiheit: Burghof stufenlos zugänglich | Aussichts­punkte und Restaurant nur über Stufen zugänglich | histo­ri­sches Kopfstein­pflaster im Bereich des Burgtors | keine Behin­derten-Toilette | 2 Behin­derten-Parkplätze (Schönen­bergweg) | Weg von der Bushal­te­stelle zur Burg: Gefälle bis zu 20%

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Veran­stal­tungen

Einen Überblick über aktuelle Veran­stal­tungen bietet der Veran­stal­tungs­ka­lender der Stadt Esslingen. Darunter natürlich auch die Veranstaltungshighlights:

Tipps zur Tour

Behin­derten-Toiletten

Die folgende Liste zeigt die Behin­derten-Toiletten entlang der Tour. Sollte die Tour zweimal an der selben Behin­derten-Toilette vorbei­gehen, so wird die Toilette zweimal aufge­führt. Die Kilome­ter­angabe hinter der Toilet­ten­be­zeichnung gibt an, bei welchem Strecken­ki­lo­meter sich die Toilette befindet, sodass man bei Nutzung eines GPS-Geräts schnell die nächste Toilette finden kann. Weitere Behin­derten-Toiletten findest du im Geoportal der Stadt Esslingen.

Bahnhofs­vor­platz (0 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Toilette für Alle (Liege; 200 x 70 cm | Deckenlift)
  • Öffnungs­zeiten: durch­gängig mit dem 🔑 Euro-WC-Schlüssel
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet elektrisch | Durch­gangs­breite: 90 cm | Toilette von rechts anfahrbar | Stütz­griff rechts und links | Höhe vom WC-Sitz: 47 cm
  • Details zur Toilette auf InklusivES
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Einkaufs­zentrum „Das ES“ (0,1 km)

  • Merkmale: Toilette während den Öffnungs­zeiten vom Einkaufs­zentrum frei zugänglich | Lage: 1. Stock, über Aufzüge erreichbar
  • Öffnungs­zeiten: Mo – Fr 9:30 – 20:00 Uhr | Sa 9:00 – 20:00 Uhr
  • Barrie­re­freiheit: Durch­gangs­breite: über 90 cm | Toilette von links anfahrbar bei hochge­klappter Liege | Stütz­griff rechts (nicht klappbar) und links | Höhe vom WC-Sitz: 45 cm
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Agneshof (0,5 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Toilette für Alle (Liege; 200 x 100 cm | Deckenlift | Windeleimer)
  • Öffnungs­zeiten: durch­gängig mit dem 🔑 Euro-WC-Schlüssel
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet elektrisch | Durch­gangs­breite: 86 cm | Toilette von links anfahrbar | Stütz­griff links, Griffe an der Wand rechts | Höhe vom WC-Sitz: 48 cm
  • Details zur Toilette auf InklusivES
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Unter­führung vom Markt­platz zur unteren Beutau (0,83 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Lage: Unter­führung gegenüber vom Löwen­brunnen am Münster St. Paul, im nordöst­lichen Eck des Marktplatzes
  • Öffnungs­zeiten: durch­gängig mit dem 🔑 Euro-WC-Schlüssel
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet manuell | Durch­gangs­breite: 92 cm | Toilette von links anfahrbar | Stütz­griff links, Griffe an der Wand rechts | Höhe vom WC-Sitz: 51 cm
  • Details zur Toilette auf InklusivES
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Alte Zimmerei (1,33 km)

  • Merkmale: gemeinsame, private Toilette von den Restau­rants Fujisapa und L’Osteria Lage: UG, über Aufzug erreichbar
  • Öffnungs­zeiten:
    • Fujisapa: Mo – Sa 12:00 – 14:30 Uhr & 17:00 – 22:00 Uhr | So 12:30 – 21:30 Uhr
    • L’Osteria: Mo – Do 11:30 – 23:00 Uhr | Fr + Sa 11:30 – 00:00 Uhr | So 12:00 – 23:00 Uhr
  • Barrie­re­freiheit: Durch­gangs­breite Aufzug: 89 cm | Toilette von links anfahrbar | Stütz­griff rechts und links | Höhe vom WC-Sitz: 45 cm
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Agneshof (1,36 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Toilette für Alle (Liege; 200 x 100 cm | Deckenlift | Windeleimer)
  • Öffnungs­zeiten: durch­gängig mit dem 🔑 Euro-WC-Schlüssel
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet elektrisch | Durch­gangs­breite: 86 cm | Toilette von links anfahrbar | Stütz­griff links, Griffe an der Wand rechts | Höhe vom WC-Sitz: 48 cm
  • Details zur Toilette auf InklusivES
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Amtsge­richt Esslingen (2,28 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Lage Toilette: EG im Gebäude 10, Raumnummer 10.004 (Zugang über Haupt­eingang ⇒ Aufzug Gebäude 8 vom EG ins UG ⇒ Gang entlang ⇒ Aufzug Gebäude 10 vom UG ins EG)
  • Öffnungs­zeiten: Mo – Do 9:00 – 11:45 Uhr & 13:30 – 15:30 Uhr | Fr 9:00 – 12:00 Uhr
  • Barrie­re­freiheit: Durch­gangs­breite: 80 cm | Toilette einge­schränkt von links (67 cm) und einge­schränkt von rechts (86 cm) anfahrbar | Stütz­griff links und rechts | Höhe vom WC-Sitz: 50 cm
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Taglieri e Bicchieri (2,65 km)

  • Merkmale: private Toilette
  • Öffnungs­zeiten: Di – So 10:00 – 22:00 Uhr
  • Barrie­re­freiheit: Durch­gangs­breite: >90 cm | Toilette von links und rechts anfahrbar | Stütz­griff links und rechts | Höhe vom WC-Sitz: 47 cm
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Sparkasse (2,97 km)

  • Merkmale: private Toilette | Toilette für Alle (Liege | Deckenlift | Winde­leimer) | Toilette muss von einer/einem Bankan­ge­stellten geöffnet werden (Anmeldung Empfang)
  • Öffnungs­zeiten: Mo – Fr 9:30 – 17:00 Uhr 
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet elektrisch | Durch­gangs­breite: 100 cm | Toilette einge­schränkt von links (60 cm) und einge­schränkt von rechts (64 cm) anfahrbar | Stütz­griff links und rechts | | Höhe vom WC-Sitz: 48 cm
  • Route zur Toilette mit Google Maps

Bahnhofs­vor­platz (3,1 km)

  • Merkmale: öffent­liche Toilette | Toilette für Alle (Liege; 200 x 70 cm | Deckenlift)
  • Öffnungs­zeiten: durch­gängig mit dem 🔑 Euro-WC-Schlüssel
  • Barrie­re­freiheit: Eingangstür öffnet elektrisch | Durch­gangs­breite: 90 cm | Toilette von rechts anfahrbar | Stütz­griff rechts und links | Höhe vom WC-Sitz: 47 cm
  • Details zur Toilette auf InklusivES
  • Route zur Toilette mit Google Maps
Einkaufen

Die Reihen­folge in der Liste ist keine Empfehlung, sondern entspricht der Reihen­folge in der Tour. Aufge­nommen wurden alle Läden, deren Innen­be­reich größten­teils stufenlos zugänglich ist.

Bahnhof­platz

  • Kiosk am Bahnhof: Kiosk mit Lotto und Tabak­waren (Rampe innen)
  • tipico: Wettbüro für Sport­wetten (Platt­formlift)

Einkaufs­zentrum „Das ES“

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Eingangs­türen nicht elektrisch | Läden im Einkaufs­zentrum ohne eigene Tür | 3 Aufzüge | Behin­derten-Toilette | kosten­pflichtige Behinderten-Parkplätze

Bahnhof­straße

Markt- und Rathausplatz

Ritter­straße

Innere Brücke

Pliens­austraße

  • Enkel Schulz: Geschen­ke­laden (Rampe hinter Eingangstür: Gefälle: 9%, Türbreite: 90 cm, Auslauf­länge nach Gefälle: 180 cm)
  • Hunkem­öller: Dessous­ge­schäft
  • Reformhaus Kaliss: Reformhaus
  • Ly’s Mode: Bekleidungsgeschäft
  • zero Store: Damen­mo­den­ge­schäft
  • Nailcare Nagel­studio: Nagelstudio
  • More & More: Damen­mo­den­ge­schäft
  • Pliensau-Apotheke: Apotheke
  • Fielmann: Augen­op­ti­ker­ge­schäft und Hörgeräteakustiker
  • Haaga Schoko­laden: Retro-Süßwa­ren­ge­schäft (enge Eingangs­türen | enge Gänge | einge­schränkte Wende­mög­lich­keiten | zwei Eingänge, daher wenden nicht zwingend nötig)
  • Ernsting’s family: Beklei­dungs­ge­schäft (Eingangstür elektrisch | Rampe innen: Steigung: über 20%; Auslauf­länge nach Gefälle: größer als 150 cm)
  • Queen’s Nail: Nagelstudio
  • Ulla Popken: Beklei­dungs­ge­schäft für Übergroßen
  • OVS Kids: Beklei­dungs­ge­schäft für Kinder 
  • Secondhand Boutique: Geschäft für Second-Hand-Kleidung
  • Geers Hörgeräte: Hörgeräteakustiker
  • Müller: Drogerie (Eingangstür elektrisch | Aufzug im Laden)
  • 1A Shop: Kiosk (Rampe am Eingang und innen: Steigung: über 20%)
  • VYVY Nail Boutique: Nagel­studio
  • Asian Super Store: Lebensmittelgeschäft

Am Kronenhof

  • Hairstyle Younes: Friseur­salon
  • Herren­salon Totsis: Herren­friseur
  • Sweet Dreams Candyshop: Süßwarengeschäft
  • US-Beautiful-Nails: Nagelstudio
  • Fantasy Strongvision: Spiel­wa­ren­ge­schäft für Action­fi­guren, Trading Cards und Videospiele
  • Werner Brogle: Juwelier (Eingangstür elektrisch)
  • Madison: Beklei­dungs­ge­schäft (Eingangstür elektrisch)
Essen und Trinken

Die Reihen­folge in der Liste ist keine Empfehlung, sondern entspricht der Reihen­folge in der Tour. Aufge­nommen wurden alle Restaurant, Cafés und Co, deren Innen­be­reich größten­teils stufenlos zugänglich ist. Die €-Symbole geben eine grobe Preis­ein­schätzung wieder: Ein €-Zeichen steht für „günstig“, während €€€€-Zeichen für „sehr teuer“ stehen.

Bahnhof­platz

Einkaufs­zentrum „Das ES“

Barrie­re­freiheit: stufenlos zugänglich | Eingangs­türen nicht elektrisch | Läden im Einkaufs­zentrum ohne eigene Tür | 3 Aufzüge | Behin­derten-Toilette | kosten­pflichtige Behinderten-Parkplätze

  • Backhaus Zoller: Bäckerei | €€ (Eingangstür elektrisch | großer Sitzbe­reich im sog. ESszimmer (1. OG über Aufzug))
  • Metzgerei Häfele: Metzger mit Mittags­tisch und „Heißer Theke“ | €€ (großer Sitzbe­reich im sog. ESszimmer (1. OG über Aufzug))
  • BackWerk: Bäckerei | € (Rampe innen)

Bahnhof­straße

Markt- und Rathausplatz

  • Kielmeyers 1582: schwä­bi­sches Restaurant | €€ – €€€
  • Vinothek am Markt: Vinothek | €€
  • Mehl’s Old Fashioned: Cocktailbar | €€ (4 cm hoher Türrahmen)
  • Kessler Karree 18: Sektbar | €€ (Hofbar stufenlos (Rampe zum Innen­be­reich: Steigung: 20%, Breite: 70 cm)
  • Eiszeit: Eiscafé | €€ (Sitzmög­lichkeit: links hinter Eingang zur Alten Zimmerei)
  • Fujisapa: japani­sches und vietna­me­si­sches Restaurant | €€ – €€€ (Behin­derten-Toilette im UG über Aufzug)
  • L’Osteria: italie­ni­sches Restaurant | €€ (Behin­derten-Toilette im UG über Aufzug)

Maille

Ritter­straße

  • Flo Backkultur & Caféglück: Bäckerei | €€ (Eingangstür elektrisch | Rampe hinter Eingangstür: Steigung: 20%, Breite: 88 cm, Auslauf­länge nach Gefälle: 100 cm)

Innere Brücke

Pliens­austraße

  • Taglieri e Bicchieri: Trattoria mit Feinkost­ge­schäft | €€ (Behin­derten-Toilette)
  • GelatOne: Eiscafé | €€
  • Oishii sushi: Sushi-Restaurant | €€

Am Kronenhof

  • Samosa Point: indischer Imbiss | € – €€ (Sitzbe­reich innen nur über Stufen)
  • Asia Imbiss Dang: asiati­sches Restaurant | €€ (Innen­be­reich: einge­schränkte Wende­mög­lich­keiten | Rampe zum Außen­be­reich: Steigung: über 20%)
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